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Herzinsuffizienz

Die Herzschwäche, sog. Herzinsuffizienz, betrifft immer mehr Patienten in Deutschland und kann eine schwere Beeinträchtigung für die Betroffenen bedeuten.

Es kommt z.B. zu Atemnot, angeschwollenen Beinen, rascher Erschöpfbarkeit, Schweißausbrüchen und Müdigkeit.
Auch Herzrhythmusstörungen können gehäuft auftreten und es kann zu Schwindel und Verschlechterung der Organfunktion z.B. von Nieren, Leber und Gehirn kommen.

Wir bieten Ihnen eine umfassende Diagnostik, um eine Herzinsuffizienz festzustellen, oder bei bekannter Herzschwäche das Ansprechen auf die bisherige Behandlung zu überprüfen und ggf. die Therapie anzupassen.

Bei Herzinsuffizienz verfügt die moderne Kardiologie über ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten, die wir mit Ihnen gemeinsam besprechen. Basis der Therapie sind Lebensstiländerungen und die medikamentöse Therapie. Bluthochdruck und Stoffwechselstörungen müssen gut eingestellt werden. Durch gesunde Ernährung und ein dosiertes Bewegungstraining lässt sich die Krankheit positiv beeinflussen. Eine regelmäßige Herzdiagnostik ist sinnvoll, um den Krankheitsverlauf zu überprüfen und die Behandlung anzupassen.

Zur Behandlung der Herzschwäche können auch die Behandlung von Durchlutungsstörungen des Herzens, z.B. durch PCI/StentimplantationInterventionen an den Herzkranzgefäßen, und die Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder Herzklappenfehlern erforderlich sein.
Bei fortgeschrittener Herzschwäche kommt die Implantation von Defibrillatoren sowie spezieller Herzschrittmacher zur Herzschwächetherapie – sogenannte Resynchronisationstherapie in Betracht.

Durch eine konsequente Therapie lässt sich eine Herzschwäche meistens recht gut behandeln. Komplikationen können reduziert und Symptome gelindert werden. Die Lebensqualität kann sich verbessern und manchmal auch das Leben verlängert werden.